Blog Koh Lanta
Paula Haas | Familienreise-Testerin | Mutter von zwei Jungs, Familienreise-Testerin im Bereich Asien
Unterkunft mit Seele: Bungalow statt Hotelbunker
Ich habe mich für einen kleinen Holzbungalow am Klong Khong Beach entschieden. Kein Luxus – aber der Sonnenuntergang direkt vor der Veranda, der sanfte Wind in der Hängematte und das Rauschen der Wellen haben jedes Sterne-Hotel geschlagen. Hier kommt man zur Ruhe, ohne sich abgeschottet zu fühlen.
Tipp: Lanta Riviera Resort oder Sweet Life Community Guesthouse – je nachdem, ob du Ruhe oder Anschluss suchst.
Was tun auf Koh Lanta? Mehr als Strand!
Schnorcheln & Tauchen: Tagestouren zum Koh Haa Archipel oder Koh Rok lohnen sich – die Unterwasserwelt ist bunt, lebendig und (noch) nicht überlaufen.
Rollertour ins Inselinnere: Die Straßen sind gut befahrbar, selbst für Roller-Neulinge. Im Süden wird es grüner, hügeliger und wilder – perfekt für kleine Abenteuer.
Lanta Animal Welfare: Ein Besuch im örtlichen Tierheim lohnt sich. Hier kannst du mit Hunden spazieren gehen, Katzen streicheln oder einfach etwas Gutes tun.
Lokale Küche: Probiere unbedingt Massaman Curry, frischen Fisch vom Grill und Mango Sticky Rice. Auf den Nachtmärkten gibt’s authentisches Streetfood zum Verlieben.
Yoga am Strand: Einige Retreats wie Oasis Yoga bieten entspannte Sessions direkt mit Blick aufs Meer.
Magischer Süden: Nationalpark & wilde Strände
Mein Highlight? Der Mu Ko Lanta Nationalpark im äußersten Süden. Der Weg dorthin ist kurvig, aber lohnt sich. Der Leuchtturm auf der Klippe, Affen am Wegesrand und menschenleere Buchten – das ist echtes Inselfeeling. Nimm genug Wasser mit und gute Schuhe, die Trails sind teils anspruchsvoll.
Fazit: Koh Lanta bleibt im Herzen
Koh Lanta ist nicht die Insel für Party und Glamour – und genau das macht sie so besonders. Sie ist ehrlich, warm und langsam. Ich habe selten an einem Ort so schnell abschalten können. Und auch wenn die Reise irgendwann zu Ende geht – ein Teil von mir bleibt wohl für immer auf dieser Insel zurück.